Klaus Altenburger

Klaus Altenburger

Nicht nur als Baubiologe ist mir professionelle Erkennung von biologisch riskanten Umwelteinflüssen in Innenräumen und deren Reduzierung im individuell machbaren Rahmen wichtig, deshalb bin ich auch bei anderen politischen Themen analytisch und kritisch, um dann einen Lösungsansatz zu finden.

Meine Vision für den Landkreis ist geprägt von Gemeinwohl, Ehrlichkeit und dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen. Ich setze mich für ein gelingendes Zusammenleben aller ein. In Sachen Transparenz, Gemeinwohl, Demokratie setze ich mich für regelmäßige Bürgerforen und -befragungen auf Landkreisebene ein. Vetternwirtschaft und Vorteilsgewährung möchte ich verhindern. Ich setze mich für einen kinderfreundlichen Landkreis ein. , Das Kindeswohl hat höchste Priorität, weshalb ich auch funktionierende Kinderschutzkonzepte einfordern möchte. Deshalb sollten politische Entscheidungen auf ihre Kindheitsrelevanz geprüft werden. 

Schutz von Natur, Mensch und Klima: Ich setze mich für den Erhalt von Wäldern, Gewässern und Mooren ein. Keine Erweiterung von Tesla. Duchsetzen von Umweltauflagen. Wichtig ist mir die Bewahrung der Naturschätze und Artenvielfalt. Generell braucht es mehr Achtung vor der Natur als Erholungsraum und Rückzugsort zum Entschleunigen. Zum Schutz des Klimas unterstütze ich Bürgerenergieprojekte und den Ausbau von PV-Anlagen auf Dächern, wie die Quartierslösung. Bezahlbare Energie – die Sonne schickt uns keine Rechnung. Allerdings kommt die öffentliche Hand im Landkreis LOS wenig ihrer Vorbildfunktion nach, so sieht man kaum PV-Fassaden zur Stromgewinnung in den Städten. Das Roden von Wald für Windräder lehne ich ab. In Brandenburg werden bereits 95% des Stromverbrauchs (rechnerisch) aus erneuerbaren Energien laut Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE) erzeugt. Den weiteren zügelosen Ausbau von Windparks in LOS u. Brandenburg trete ich jedoch entschieden entgegen. Landschaften nahe an Dörfern werden zu Industriegebieten umfunktioniert. Abstände zu Wohnsiedlungen sind zu gering. Der Immissionsschutz und die Grenzwerte sind hierbei für Menschen veraltet bzw. nicht mehr zeitgemäß. 

Damit bezahlbares Wohnen nicht zum Luxus wird., sollte die Miete gedeckelt werden. Wir brauchen zudem dringend eine gute Gesundheitsversorgung als eine Medizin langer Wege für die Patienten! Gesundheitsversorgung auf dem Lande am Leben halten. Nah am Aufgeben sind die regionalen Haus- und Fachärzte. Sie müssen in vielen Dingen von der öffentlichen Hand gestützt werden. Auch bedarf es mehr Nachwuchs, als deren zukünftigen Praxisnachfolger. Das Medizinstudium darf nicht mehr so lange dauern und nicht mehr so elitär gelten. Ein Medizin-Studienplatz muss man einfacher antreten können und die Lehrinhalte bedarfsorienter gestaltet sein.

Wichtig ist ebenso die Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs über die Landkreisgrenzen hinweg, Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist überhaupt ein wesentliches Element der Daseinsvorsorge und die Basis für eine klimafreundliche Mobilität. Es bedarf mehr Information und Kommunikation für die Fahrgäste, z. B. durch Echtzeitdaten zu Abfahrtszeiten und Störungen. Ich mache mich stark für mehr Rad- und Fußwege, sichere Schulwege, eine bessere Anbindung der Ortsteile durch Busse sowie eine Verkehrsberuhigung an allen Ortsein- und ausfahrten im Landkreis. Gerade auf dem Lande ist es dringlich für eine bessere Ausrüstung zur Gefahrenabwehr und zum Katastrophenschutz für Feuerwehren und medizinische Notdienste bis ins kleinste Dorf zu sorgen. 

Tiere brauchen eine Stimme mehr im Kreistag Oder-Spree. Tiere sind keine Industrieproduktew Grausame Massentierhaltung ist jetzt ein Ende zu setzen. Die Einstellung zum Tier hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt, da wissenschaftliche Erkenntnisse über das Wesen der Tiere hinsichtlich ihrer kognitiven und emotionalen Fähigkeiten umfassend gewachsen sind. Tiere müssen als Lebewesen und Mitgeschöpfe geachtet und geschützt werden. Es geht dabei um alle Tiere, sei es wildlebend, als „Nutztiere“, Haustiere oder im Zoo gehalten oder auch bei wissenschaftlichen Versuchen genutzt oder gar „verbraucht“. Außerdem sollte ein Tierschutzbeauftragter des Kreises bei der Einhaltung und kontinuierlichen Verbesserung tierschutzrechtlicher Bestimmungen mitwirken und eine Beratungs- und Vernetzungsrolle zwischen Politik, Verwaltung, Tierschutzorganisationen und privatem Tierschutz übernehmen. Überhaupt muss Bio wachsen: Deshalb Ökologische Landwirtschaft und nachhaltiges Wirtschaften fördern. Gemeinwohl vor Profit!

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